Arten von CRM-Technologie
Die vier Hauptanbieter von CRM-Systemen sind Salesforce, Microsoft, SAP und Oracle. Andere Anbieter sind bei kleinen und mittleren Unternehmen beliebt, aber diese vier sind in der Regel die Wahl für große Unternehmen. Folgende Arten von CRM-Technologie werden angeboten:
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Lokales CRM: Dieses System übernimmt die Verwaltung, Kontrolle, Sicherheit und Wartung der Datenbank sowie Informationen über das Unternehmen mithilfe der CRM-Software. Mit diesem Ansatz erwirbt das Unternehmen Lizenzen im Voraus, anstatt Jahresabonnements von einem Cloud-CRM-Anbieter zu kaufen. Die Software befindet sich auf den eigenen Servern des Unternehmens und der Benutzer übernimmt die Kosten für Upgrades. Normalerweise ist auch ein längerer Installationsprozess erforderlich, um die Daten eines Unternehmens vollständig zu integrieren. Unternehmen mit komplexen CRM-Anforderungen können von einer lokalen Bereitstellung profitieren.
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Cloud-basiertes CRM: Mit Cloud-basiertem CRM, auch bekannt als SaaS (Software as a Service) oder On-Demand-CRM, werden Daten in einem externen Remote-Netzwerk gespeichert, auf das Mitarbeiter jederzeit und überall zugreifen können, manchmal besteht eine Internetverbindung mit einem Drittanbieter, der die Installation und Wartung überwacht. Die schnellen und relativ einfachen Bereitstellungsfunktionen der Cloud sprechen Unternehmen mit begrenztem technologischem Fachwissen oder begrenzten Ressourcen an. Unternehmen könnten Cloud CRM als kostengünstigere Option betrachten. Anbieter wie Salesforce berechnen dem Benutzer eine Abonnementbasis und bieten die Möglichkeit monatlicher oder jährlicher Zahlungen. Die Datensicherheit ist ein Hauptanliegen von Unternehmen, die Cloud-basierte Systeme verwenden, da das Unternehmen die Speicherung und Wartung seiner Daten nicht physisch kontrolliert. Wenn der Cloud-Anbieter sein Geschäft aufgibt oder von einem anderen Unternehmen erworben wird, können die Daten eines Unternehmens kompromittiert werden oder verloren gehen. Kompatibilitätsprobleme können auch auftreten, wenn Daten anfänglich vom internen System eines Unternehmens in die Cloud migriert werden. Schließlich können die Kosten ein Problem darstellen, da die Zahlung von Abonnementgebühren für Software im Laufe der Zeit teurer sein kann als bei lokalen Modellen.
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Open Source CRM: Ein Open Source CRM-System stellt den Quellcode der Öffentlichkeit zur Verfügung, sodass Unternehmen Änderungen kostenlos für das Unternehmen vornehmen können, das das System einsetzt. Open-Source-CRM-Systeme ermöglichen auch das Hinzufügen und Anpassen von Datenlinks in Social-Media-Kanälen und unterstützen Unternehmen bei der Verbesserung ihrer Social-CRM-Praktiken.Open Source CRM-Plattformen wie OroCRM, SuiteCRM und SugarCRM bieten Alternativen zu den proprietären Plattformen von Salesforce, Microsoft und anderen Anbietern.Die Einführung einer dieser CRM-Bereitstellungsmethoden hängt von den Geschäftsanforderungen, Ressourcen und Zielen eines Unternehmens ab, da mit jeder Methode unterschiedliche Kosten verbunden sind.
CRM-Beispiele in der Praxis
Contact Center: Traditionell waren die Datenerfassungsverfahren für CRM-Systeme in der Verantwortung der Vertriebs- und Marketingabteilungen sowie der Contact Center-Agenten. Vertriebs- und Marketingteams beschaffen Leads und aktualisieren das System während des gesamten Kundenlebenszyklus mit Informationen. Contact Center sammeln Daten und überarbeiten Kundenprotokolle über Serviceanrufe und Interaktionen mit dem technischen Support.
Social CRM: Social Media in CRM umfasst Unternehmen, die Kunden direkt über Social Media-Plattformen wie Facebook, Twitter und LinkedIn ansprechen. Social Media bietet Kunden ein offenes Forum, um Erfahrungen mit einer Marke auszutauschen, unabhängig davon, ob sie Beschwerden äußern oder für Produkte werben.
Um den Kundeninteraktionen in sozialen Medien einen Mehrwert zu verleihen, verwenden Unternehmen verschiedene Social-CRM-Tools, die Social-Media-Konversationen überwachen, von bestimmten Erwähnungen einer Marke bis zur Häufigkeit der verwendeten Keywords, um ihre Zielgruppe und die von ihnen verwendeten Plattformen zu bestimmen. Andere Tools dienen dazu, das Feedback in sozialen Medien zu analysieren und Kundenanfragen und -probleme zu beantworten.
Unternehmen sind daran interessiert, Kundenstimmungen wie die Wahrscheinlichkeit, dass sie Produkte empfehlen, und ihre allgemeine Kundenzufriedenheit zu erfassen, um Marketing- und Servicestrategien zu entwickeln. Unternehmen versuchen, soziale CRM-Daten mit anderen Kundendaten aus Vertriebs- oder Marketingabteilungen zu integrieren, um eine einheitliche Ansicht des Kunden zu erhalten.
Ein weiterer Weg, wie Social CRM einen Mehrwert für Unternehmen und Kunden schafft, sind Kundengemeinschaften, in denen Kunden Produktbewertungen veröffentlichen und mit anderen Kunden zusammenarbeiten können, um Probleme zu beheben oder Produkte in Echtzeit zu recherchieren. Kundengemeinschaften können bei bestimmten Problemen einen einfachen Kundenservice anbieten und die Anzahl der Contact Center-Anrufe reduzieren. Kundengemeinschaften können auch neue Produktideen oder Feedbacks bereitstellen, die Unternehmen anstelle von Feedbackgruppen verwenden können.
Mobiles CRM: CRM-Anwendungen für Smartphones und Tablets sind zu einem Muss für Vertriebsmitarbeiter und Marketingfachleute geworden, die auf Kundeninformationen zugreifen und Aufgaben ausführen möchten, wenn sie sich nicht physisch in ihrem Büro befinden. Mobile CRM-Apps nutzen Funktionen, die nur für mobile Geräte verfügbar sind, z. B. GPS- und Spracherkennungsfunktionen, um Vertriebs- und Marketingmitarbeitern von überall aus Zugriff auf Kundeninformationen zu ermöglichen.
Business-to-Business-Praktiken (B2B): Ein CRM-System in einer B2B-Umgebung hilft bei der Überwachung des Umsatzes beim Durchlaufen des Verkaufstrichters, sodass ein Unternehmen alle Probleme beheben kann, die während des Prozesses auftreten können. CRM-Systeme im B2B-Markt tragen dazu bei, mehr Einblick in Leads zu erhalten und somit die Effizienz während des gesamten Verkaufsprozesses zu steigern.
CRM-Herausforderungen
Bei allen Fortschritten in der CRM-Technologie kann ein CRM-System ohne die ordnungsgemäße Verwaltung kaum mehr als eine verherrlichte Datenbank werden, in der Kundeninformationen gespeichert werden. Datensätze müssen verbunden, verteilt und organisiert werden, damit Benutzer problemlos auf die benötigten Informationen zugreifen können.
Unternehmen haben möglicherweise Schwierigkeiten, eine einheitliche Ansicht des Kunden zu erhalten, wenn ihre Datensätze nicht in einem einzigen Dashboard oder einer einzigen Schnittstelle verbunden und organisiert sind. Herausforderungen ergeben sich auch, wenn Systeme doppelte Kundendaten oder veraltete Informationen enthalten. Diese Probleme können aufgrund langer Wartezeiten während Telefonanrufen, unsachgemäßer Behandlung von Fällen des technischen Supports und anderer Probleme zu einer Verschlechterung des Kundenerlebnisses führen.
CRM-Systeme funktionieren am besten, wenn Unternehmen Zeit damit verbringen, ihre vorhandenen Kundendaten zu bereinigen, um doppelte und unvollständige Datensätze zu vermeiden, bevor sie CRM-Daten durch externe Informationsquellen ergänzen.