Virtuelle Produktplatzierungen und ihre Zukunft
Rembrand nutzt diese Technologie jetzt auf eine neue Weise, indem sie sich auf Influencer und Content-Creator konzentriert.
Virtuelle Produktplatzierungen sind nicht neu. Mit fortschrittlichem Video-Editing-Sofwaren können Sie fast alles in einer Szene einfügen. Im Jahr 2022 hat sich VPP stark entwickelt - TV-Networks wie NBC Universal und Amazon haben Tests auf allen Sendungen durchgeführt.
VPP wurde auch in Musikvideos beliebt. In diesem Beispiel aus dem Jahr 2021 wurde das Getränkebrand Tecate in einem Musikvideo des kolumbianischen Musikers Giovanny Ayala virtuell hinzugefügt. In diesem Beispiel aus dem Jahr 2019 erscheint ein Pepsi-Werbespot in einer Folge der Fernsehsendung Univisions 'El Dragón'. Mirriad, ein führendes Adtech-Unternehmen und das Unternehmen, das die oben genannten Platzierungen verantwortet hat, nutzt diese Technologie seit Jahren mit großem Erfolg.
In 2022 berichtete The Drum, dass VPP zwischen $500 bis $5.000 für eine einzelne Platzierung und bis zu $750.000 für mehrere Platzierungen in Premium-Videoslots kosten kann. Ein Exekutive erzählte Marketing Brew sogar, dass es teurer sein könnte als traditionelle Platzierungen. Und jetzt? AI hilft dabei, Produktplatzierungsmöglichkeiten in Video-Footage zu identifizieren.
AI-Modelle werden geschult, um native Integrationsplätze in Fernsehsendungen, Musikvideos usw. zu finden. Firmen haben sich lange über die Grenzen von Produktplatzierungen gestritten und kamen auf die Idee, Platzierungen anhand der Streaming-Gewohnheiten, Interessen und Region von Zuschauern anzupassen. Aber die Frage bleibt immer: Was ist der ROI? Und ob diese Art von Anpassung die Werbewirkung erhöht?