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KI als Assistent für Content-Creator

Die Rolle von KI in der Creator-Economy

Ich habe kürzlich einen YouTuber gesehen, der junge Kinder interviewte und fragte: „Was möchtest du werden, wenn du groß bist?“ In meinem Alter gab es nur drei zulässige Antworten auf diese Frage: Arzt, Anwalt oder Ingenieur. Jede andere Antwort war eine Erklärung von Rebellion. Ich war schockiert, als ein Kind sagte, dass es gerne Content-Creatorin werden möchte und dass diese Antwort alltäglicher wird.

Das Wachstum der Creator-Economy in den letzten Jahren hat neue Möglichkeiten eröffnet. Mit einer geschätzten Größe von fast halb einer Billion Dollar bis 2027 nutzen Content-Creatoren ihre Einfluss und Plattformen, um echten wirtschaftlichen Wert durch Social Commerce zu schaffen.

Wie KI den Creator-Economy beeinflusst

Ein wichtiger Faktor, der dieses Wachstum beschleunigt, ist die KI, indem diese die Zugangsbarrieren zur Content-Erstellung und -Verteilung senkt. Lassen Sie uns jetzt dem Thema näherkommen und sehen, wie sich KI auf die Creator-Economy auswirkt.

1. Plattformseite: Viele Social-Plattformen integrieren maschinelles Lernen in ihre Algorithmen, was eine persönliche Ansprache und Zielsetzung ermöglicht. Dies führt dazu, dass Creatoren höhere Kundenkonversationsraten erreichen, da eine der größten Herausforderungen für Creatoren darin besteht, sicherzustellen, dass ihr Content gefunden wird. Hierbei hilft KI enorm. TikTok beispielsweise hat kürzlich KI- und Automationsfunktionen für Werbetreibende und Creator auf der Plattform eingeführt. Dritthersteller-Ecommerce-Software integriert ebenfalls KI- und Automationsfunktionen in ihre Lösungen, um Creatoren und Marken mehr Zeit zum Kontakt mit ihrem Publikum zu geben.

2. Creator-Seite: Für den Creator kann die Nutzung von KI-Tools wie ein ganzes Marketingteam in der Hosentasche wirken. Eine Studie des State of AI in Marketing Reports von HubSpot zeigt, dass Content-Erstellung das beliebteste Anwendungsfeld für KI-Tools ist. Die häufigsten Aufgaben dabei sind die Erstellung von Bildern mit Hilfe von KI-Art-Tools, Erstellung von Texten für textbasierte Inhalte, Qualitätssicherung von Inhalten und Erstellung von Entwürfen für Inhalte wie Blogs und Video-Skripte. 84% der Content-Ersteller nutzen 2024 KI-Tools im Erstellungsprozess. Dies geschieht aus drei Gründen: Produktivitätsboost, Zeitersparnis und Kostenreduzierung. Ein Beispiel hierfür ist Faceless YouTuber, denen die Nutzung von KI hilft, um gute Inhalte für ihre YouTube-Kanäle zu erstellen.

Kajabi hat kürzlich den Service „Creator.io“ eingeführt, der es Creatoren ermöglicht, einen persönlichen Chatbot nach ihren Inhalten zu bauen. Dieser Chatbot kann dann mit den Inhalten des Creators interagieren und auf die Anfragen von Webseiten-Besuchern antworten. Ein weiteres Beispiel ist Manychat, ein Tool, das es Creatoren ermöglicht, ihre Interaktionen mit ihrer Community auf Social-Media-Plattformen zu managen. Manychat hilft auch dabei, die Kommunikation mit Kunden durch Chatbots anzukurbeln. Ein Beispiel dafür ist Katie Plunkett, die Gründerin von KidTalk, einer therapeutischen Kinderklinik. Katie hat mit einem einzigen Post ihr Publikum und ihre Verkaufszahlen um 150% gesteigert, indem sie auf ein Wort antwortete, das von ihrem Publikum kommentiert wurde. Ein neues Feature von Manychat namens „AI Step“ ermöglicht es nicht nur zu antworten, sondern auch bestimmte Fragen an Kunden zu stellen und diese dann automatisch weiterzuleiten.

Ein weitere Beispiel ist Trilce Jirón Garro und ihre Matratzen-Firma, die mit Hilfe von Manychat eine Steigerung der Verkaufszahlen um 35% erreichen konnte. In den Worten von Ghiorghiu: „Jene, die sich auf KI-Tools verlassen, rennen gegen alle anderen. Sie können nicht nur Zeit sparen, sondern auch mentalen Raum haben, den sie an anderer Stelle einsetzen können. Jene, die effizient sind, werden immer gewinnen.“

KI als Assistent für Content-Creatoren

Content-Creatoren, die KI nutzen möchten, um ihre Produkte und Dienstleistungen auf Social-Media-Plattformen zu bewerben, können entweder KI dazu nutzen, Inhalte zu erstellen oder automatisierte Kundeninteraktionen durchführen. Die Zukunft bringt noch mehr, besonders in Bezug auf die Personalisierung von Marketing und das Social-Shopping zwischen Creatoren und ihrem Publikum.

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